Agosto 19

Der Flug von Madrid war trotz vieler schreiender Kinder auszuhalten. Essen und Trinken gab es auch. Nur ausgerechnet an meinem Sitzplatz, 14L, war der Kopfhoererausgang kaputt.
Also habe ich die meiste Zeit versucht zu schlafen. Als wir dann endlich wieder Erde unter den Fluegeln hatten, war es auch nicht mehr weit. Nach den eleganten Kurven um die Berspitzen Quitos setzten wir mit etwas zu viel Joule auf der kleinen Landebahn auf. Nicht´s passiert.! Mit dem Gepaeck ging es schneller als in Madrid und in der Empfangshalle war ich unuebersehbar in Suedamerika angekommen. Ein riesen Andrang von Leuten die alle mindestens einen Kopf kleiner sind als Ich. Rechts am Hotelserviceschalter stand Fernado mit einer deutschen Reisegruppe, der ich mich einfach angeschlossen habe. Die fuer drei Wochen bepackten Frosch-Tour reisenden (10 Leute wurden in einem Kleinbus untergebracht und 30 min. Stadteinwaerts zum Hotel floresta gefahren. Dort habe ich von Gabi der Frau an der Rezeption ein gemuetliches Doppelzimmer mit Bad zugewiesen bekommen. Fernado ist ihr Vater und ich sie haben mir einen Amigopreis gemacht. 12$ anstatt minimum 30 imcl. Fruestueck.
Amnaechsten Tag bin ich nach dem Fruehstueck mit dem Taxi zum jatun Sacha Buero gefahren wo ich die naechsten Deutschen antraf. 5 Maedchen wovon 4 nur jeweils 3-8 Wochen in Ecuador bleiben. Eva bleibt fuer sechs Monate auf San Cristobal und Jatun Sacha.
Mit ihr muss ich am Montag die Sache mit dem Visum angehen. Das heisst ich kann am Wochenede noch weiter Quito erorten nachdem ich gestern schon ziemlich viel rumgeirrt bin- und die Augen auf dem Stadtplan hatte.
Jetzt ist es gleich 7:30 Uhr und ich liege im Bett meiner Unterkunft die mich von der Einrichtung her stark an das Zimmer in Seastopol erinnert... Jetzt erst mal Fruehstueck.